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Der Entschluss einen Hund ins Haus zu holen, war wohl überlegt. Wir wussten worauf wir uns einlassen und das wir von nun an, auf bestimmte Dinge verzichten werden.
Unser Hund sollte ein vollwertiges Familienmitglied werden. Das wir dafür auf Fern-
Auch das der Hund von mir mit zur Arbeit genommen wird und nicht den halben Tag allein zu Hause bleiben soll.
Die richtige Rasse, diskutierten wir einige Zeit aus. Mein Mann schwärmte von einem Weimaraner. Ich sag mich da deutlich überfordert. Schließlich bin ich nur 158 cm groß und glaube nicht, das ich so einen Hund im Ernstfall halten kann oder die ersten 6 Lebensmonate die Treppen rauf und runter tragen kann.
Also ein kleiner Hund! Das Internet wurde von mir durchforstet, doch bei meinem Mann erntete ich auf meine Vorschläge und Bilder nur Kopfschütteln.
Bis ich dann auf die französische Bulldogge stieß und überraschenderweise auf die sofortige Zustimmung meines Mannes.
Wie das dann oft bei uns ist, verwirklichte sich unser monatelange Wunsch dann innerhalb kürzester Zeit.
Anfang der Woche, Mitte März 2009 stieß ich auf die Webseite einer Züchterin, ca 100 km südlich von Hamburg.
Sie hatte von einem großen Wurf noch einige Welpen abzugeben und diese waren auch bereits 12 Wochen alt.
Also direkt für den kommenden Samstag verabredet. Sie bewohnte ein Haus mit einem großen Garten in ländlicher Umgebung direkt am Waldrand.
Jedenfalls habe ich das so in Erinnerung, denn ich hatte eigentlich nur noch den Blick auf die Hundeschar, die uns freudig am Gartentor begrüßte.
Mama Bulli, Oma, Tante und ein 7 Welpen wuselten um uns herum. Bis auf einen! Der hatte nichts besseres zu tun, als sich erstmal in Ruhe in den hintesten Winkel des Gartens zu begeben um in Ruhe ins Gebüsch zu kacken.
DAS WAR ER! Das war unser Hund.
Ein langes Gespräch mit der Züchterin folgte, während Mr. Dallas (so sein Name hier) auf meinem Schoß saß und sich kraulen ließ. So wurde an diesem Tag alles fertig gemacht, unterschrieben und bezahlt und Bobby ging direkt mit uns auf Heimreise.